Dies sind zwei der größten Städte auf dem amerikanischen Kontinent (2020), gemessen an ihren Ballungszentren und Metropolregionen.
São Paulo
São Paulo ist die Hauptstadt Brasiliens. Die Metropolregion der Stadt zählt insgesamt 22,5 Millionen Einwohner. Sie hat eine Größe von rund 8.000 Quadratkilometer. Allein im administrativen Stadtgebiet leben auf 1.521 Quadratkilometern mehr als zwölf Millionen Menschen. Sie gilt als wichtigstes Finanz-, Wirtschafts- und Kulturzentrum des Landes. São Paulo stellt den meist bedeutenden Verkehrsknotenpunkt des Brasiliens dar. Darüber hinaus ist die Region der größte Ballungsraum im Gesamtgebiet Lateinamerikas. Das bekannteste Wahrzeichen der Stadt ist die Schrägseilbrücke Ponte Estaiada Octávio Frias de Oliveira</i>, die über den Fluss Rio Pinheiros führt.
New York
Die amerikanische Ostküstenstadt New York City erstreckt sich auf eine Gesamtfläche von rund 1.214 Quadratkilometern. Doch nur 789 davon bestehen aus festem Land. Dort leben fast neun Millionen Einwohner. Die Einwohnerzahl der knapp 12.093 Quadratkilometer großen Metropolregion, die gleichzeitig die größte der Vereinigten Staaten ist, wird auf rund 21 Millionen geschätzt. New York ist eines der bedeutendsten Handels- und Wirtschaftszentren der Welt. Viele internationale Konzerne und Organisationen wie zum Beispiel die Vereinten Nationen haben dort ihren Sitz. Außerdem verfügt sie auch über viele großen Seehäfen. Die Freiheitsstatue auf der Insel Staten Island ist weltbekannt.